MaxLumen Blog

Der innovative Meerwasser Blog

Maximal effiziente Meerwasser Beleuchtung in verschiedenen Spektralbereichen zu erforschen, das war unser erstes Projekt in der Meerwasseraquaristik. Doch nun geht es endlich weiter mit der Forschung!

LED vs. T5 vs. HQI →

Meerwasseraquarium LED Beleuchtung

WER WIR SIND

Meerwasser- Aquaristik Beratung

Eine LED musste her, als das erste Meerwasseraquarium angeschafft wurde, das eine Lampe dabei hatte, die einfach zu viel Strom verbraucht hat. Also wurden verschiedene Konzepte mit dem Lötkolben zusammengelötet und anschließend getestet.

Das beste Konzept setzte sich durch. Effizienz lag dabei im Fokus. Korallen oder Anemonen wie Ultra Zoas, LPS und auch sehr viele SPS Korallen kommen dabei wesentlich besser zur Geltung, als unter herkömmlicher Beleuchtung. Hauptsächlich wurden die Aquarium LED für die Meerwasser-Aquaristik optimiert, aber sie eignen sich auch gut für Aquarien mit Diskusfischen, Malawi Barschen, Aquascaping und viele weitere Beckentypen einsetzen.

Forschungfreude an der Meerwasseraquaristik

Begeisterung für die Meerwasseraquaristik, hat der Gründer von MaxLumen™ einen Freund zu verdanken und das schon seit 2009. Über die Jahre vertiefte sich dieses Hobby zu diesen komplexen Ökosystemen der Meerwasseraquaristik immer weiter. Er wählte seine Urlaubsziele speziell nach den vielversprechendsten Tauchgebieten. Agypten, Bali, Philippinen und auch Thailand waren die ersten Schnorchel und Tauchgebiete, die bis heute kein Ende nehmen.

Doch der Sommer wurde für das heimische Becken immer mehr zu Problem. Im Altbau, in dem lebte wurde es sehr heiß. Er bemerkte, dass seine Korallen zunehmend an Leuchtkraft und Farbintensität verloren. Die Korallen schienen einzugehen und an der gefürchteten „Korallenbleiche“ zu leiden, die hier temperaturbedingt ausgelöst wurde. Für einige war es schon zu spät und anderen war bereits anzusehen, dass sie es auch nicht mehr lange überstehen würden. Es war schnell klar, diese empfindlichen Lebewesen vertragen hohe Temperaturen über 31° C leider überhaupt nicht vertragen, was mit einer Hql Lampe in diesem Altbau im Sommer nahezu unmöglich zu vermeiden war. Eine kühle LED musste her. Doch welche? Die Modelle am Markt waren sehr teuer und schöpften dabei häufig nicht ihr maximales Potential aus. Durch seine Hochschule, erarbeitete sich der Gründer die Fähigkeit eine gute Expertenmeinung zu Elektrotechnik und LED zu entwickeln. So bot sich also eine DIY Lösung an! Zunächst testete er diverse LED Typen und fand schnell heraus, dass die meisten High Power-, RGB- und COB LEDs sich zu stark erhitzen und von daher ungeeignet sind, weil sie zu viel Wärme abgeben und dadurch nicht effizient betrieben werden können. Die Sperrschichttemperatur innerhalb der Diode spielt dabei die übergeordnete Rolle, weshalb zu warme LED nicht sehr effizient betrieben werden können.

Nachhaltigkeit hat Priorität!

Nach zahlreichen Testläufen klar, dass 1W High Power LED in der Regel die leistungsstärksten sind und deshalb am besten einen dauerhaften Betriebszustand erreichen können, vorausgesetzt dass das Gehäusedesign dabei akkurat konstruiert wird. So konnte er das Ziel erreichen: Einen wesentlich geringeren Stromverbrauch mit dem einer höchstmöglichen Lichtausbeute. Nur kurze Zeit später hatte er bereits den ersten Prototypen nach seinen speziellen Bedürfnissen entworfen. Für ihn war eine besonders hohe Lichtleistung fundamental, damit seine Korallen in Zukunft, mit den für sie lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt werden würden, welche sie so dringend zur effizienten Weiterzucht benötigten.

Um die Beleuchtung noch effektiver zu gestallten machte er sich weitere Gedanken. Dass ein erheblicher Lichtanteil zur Seite hin verschwendet wird war das erste erkannte Problem, das schnell gelöst werden konnte. Deshalb verwendete er optische Linsen, welche das Licht bündeln und mit einem geeigneten Abstrahlwinkel nach unten abstrahlen. Hierdurch kommt das Licht genau da an, wo es auch benötigt wird und das ohne die Gefahr, dass man als Betrachter von dem intensiven Licht geblendet wird, wir man es häufig von anderen Lampen her kennt. Dadurch dass das Gehäuse gegen Spritzwasser geschützt ist, kann man es auch sehr nah am Wasser montieren und damit noch weniger Licht in den Raum streuen. Die Korallen werden sich mit erhöhten Wachstum bei Ihnen damit bedanken und der Betrachter wird nicht geblendet.

Wesentlich schneller als erwartet konnten die Korallen, die noch durch die hochsommerliche Hitze gebeutelt waren, von neuem auflebten. Deren Farben begannen intensiv zu strahlen. Dies sogar noch leuchtender als vorher. Dies liegt einfach daran, dass sich die Korallen durch die neuen blauen LED Spektren, die man mit keiner anderen Beleuchtungsmethode so effizient in diesem Spektralbereich erzeugen kann, danken aufnahmen.

Die gesamte Forschung zog sich mehrere Jahre hin, bis schließlich die erste 0-Serie entstand und selbst heute forschen wir noch immer, wenn es z.B. darum geht, möglichst breitbandig interessante Fluoreszenzproteinenypen noch besser zu fördern ohne dabei einen Kompromiss beim Korallenwachstum eingehen zu müssen. Dadurch wird es überhaupt erst möglich langfristig die Wildentnahme von Korallen aus den Meeren noch stärker zu begrenzen, was uns zusätzlich motivierte allen Korallenzüchtern, die wir natürlich selbst auch sind, eine effiziente LED Meerwasseraquarium Beleuchtung bereit zu stellen.

  • Breite Lichtverteilung, gegenüber anderen Formaten (Panels, Spots), die durch die punktförmige Lichtverteilung mehr Schatten werfen.
  • Die beim DPMA (Deutsches Marken und Patentamt) eingetragene Marke MaxLumen™ , steht somit bis heute für die maximale Ausbeute an Helligkeit (Lumen)
  • MaxLumen ECO Marine Balken können sehr nach an der Wasseroberfläche montiert werden. Das erzeugt weniger Lichtstreuung in den Raum herein und der Betrachter wird nicht mehr geblendet, wie wir es schon häufig bei anderen Meerwasser LED gesehen haben.
  • Durch ein effizientes Wärmemanagement mit effizienten, lichtstarken LED und passiv gekühltem Aluminiumgehäuse ist ein geräuschloser Betrieb gegeben.